Krebsnachbehandlung - Karzinomnachsorge
In Österreich sterben jährlich 55 Prozent der an Krebs erkrankten Menschen. Die Gesamtmortalität ist seit 70 Jahren nach Aussage von Prof. Hölzel (München) trotz modernster und teuerster Therapien unverändert.
Erklärung dafür ist folgende: Sobald sich ein Krebsknoten im Körper gebildet hat, auch wenn er nur wenige Millimeter groß ist, gibt dieser Tumorzellen in das Blut- und Lymphgefäßsystem. Es zirkulieren also Krebszellen im Blut bereits bei kleinsten Tumoren.
Nach Entfernung des Tumors durch Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung zirkulieren die Krebszellen weiter im Körper.
Durch die Operation und andere begleitende Maßnahmen wird das Immunsystem fast immer komplett zerstört.
Unter schlechten immunologischen Bedingungen vermehren sich die zirkulierenden Tumorzellen und bilden in kürzeren oder längeren Abständen neue Krebsknoten (Metastasen).
Die Schulmedizin kontrolliert alle 6 Monate durch Tumormarker, Computertomographie oder MRI ob neuerliche Krebsknoten aufgetreten sind.
Um zu vermeiden, dass neuerliche Krebsknoten auftreten, muss nach Beendigung von Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung zur Abtötung der zirkulierenden Tumorzellen eine komplementärmedizinische Nachbehandlung durchgeführt werden. Dabei erfolgt eine Entgiftung, Entsäuerung und Aktivierung des Immunsystems durch OHT Ozonhochdosistherapie. Nach dieser Behandlung vermag der Körper selbst die zirkulierenden Tumorzellen abzutöten. Nur so ist eine Metastasenbildung zu verhindern.
Konservative Krebsnachbehandlung
Laut Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) steigt die Zahl der an Krebs erkrankten Menschen ständig. Von diesen sterben in den hoch entwickelten Ländern jährlich 55 % an Krebs.
Ein Zustand, der nach neuesten wissenschaftlichen-medizinischen Erkenntnissen nicht mehr notwendig und auch nicht mehr zu tolerieren ist.
Die schulmedizinische Krebsbehandlung besteht aus Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung und Routinekrebskontrollen. Durch die Operation sollte das sichtbare Tumorgewebe entfernt werden. Chemotherapie und Bestrahlung versuchen als adjuvante Therapie die verbliebenen Tumorreste abzutöten oder können als Monotherapie zur Anwendung kommen.
Die Routinekrebsnachbehandlung besteht aus regelmäßigen CT oder MRI-Untersuchungen und Tumormarkerbestimmungen in sechsmonatigen Abständen.
Durch diese Untersuchungen wird festgestellt ob neuerliche Krebsknoten auftreten.
Als Voraussetzung für den Fortschritt in der Krebsnachbehandlung dienen neue Erkenntnisse der Zellausbreitung von Primärtumoren.
Sobald ein maligner Tumor ein invasives Wachstum aufweist, gelangen Tumorzellen in den Blut- und Lymphkreislauf.
Zuerst dringen die Tumorzellen in die Venolen der Blutgefäße, danach in die Lymphgefäße. Demnach müssen also Tumorzellen bei jedem Karzinompatienten im Gefäßsystem zirkulieren. Dies lässt den Schluß zu, dass disseminierte Tumorzellen nach jeder Krebstumorentfernung vorhanden sind.
Ausgenommen sind Patienten mit Karzinomstadium 0, also Carcinoma in situ. Das Hauptproblem der Krebstherapie nach Primärintervention (Operation, Chemotherapie, Irradiatio, Hormontherapie) ist das Verbleiben von disseminierten Krebszellen und der sich daraus entwickelnden latenten Mikrometastasen.
Die onkogenetischen Untersuchungen von Giesing, Reklinghausen, haben gezeigt, dass nach optisch kompletter chirurgischer Tumorentfernung 0,1 % Tumorgewebe zurückbleibt. Disseminierte Krebszellen verbleiben im Körper nach jeder Krebsoperation , nach jeder Chemotherapie und Bestrahlung.
Wie Langzeitbeobachtungen an tausenden Patienten mittels molekularer Analysen von Onkogenen zeigen, werden disseminierten Krebszellen nach jeder Krebsoperation auch im Frühstadium gefunden. Selbst nach korrekt durchgeführter Chemotherapie zirkulieren weiterhin Tumorzellen im Körper.
Giesing fand durch seine Untersuchung, dass
- Die Streuung unabhängig von der TNM-Einstufung erfolgen kann,
- Die Streuung Lymphknoten-negativer Mammakarzinompatientinnen genauso häufig ist wie von Lymphknoten-positiven Mammakarzinompatientinnen, unabhängig vom TNM- und N-Status und
- Disseminierte Krebszellen auch nach jeder R-O-Resektion detektiert werden können.
Immunologische, blutchemische Untersuchungen (Immunstatus) beweisen folgendes:
- Durch jede Krebsoperation, jede Chemotherapie oder Bestrahlung wird das Immunsystem fast komplett zerstört.
- Die Toxinbelastung durch Zytostatika, Antibiotika und sonstige Medikamente lähmt immunkompetente Zellen und zerstört die Mitochondrien.
- Massive Übersäuerung durch medikamentöse Toxine (Medikamente), biologische Toxine (Bakteriengifte) und exogene Toxine (Nahrungsmittelzusatzstoffe) sowie falsche Ernährung schwächen die tumorzellabtötende Wirkung der T-Lymphozyten und der natürlichen Killerzellen.
Die Blockierung des Immunsystems beschleunigt das Tumorwachstum.
Diese drei Belastungsfaktoren (fast komplett zerstörtes Immunsystem, hohe Toxinbelastung und massive Übersäuerung) führen zur Vermehrung der verbliebenen Tumorzellen und sind Ursache, dass 55 % der Menschen nach Krebserkrankung sterben.
Im so durch Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung fast abwehrlosen, toxinüberfluteten und übersäuerten Organismus finden sich idealste Voraussetzungen für eine Krebsneubildung.
Nach jeder schulmedizinischen Krebstherapie, egal ob nur ein sehr kleines Carcinom entfernt wurde, oder ein den gesamten Bauchraum erfassendes Carcinom vorlag, sollte eine komplementärmedizinische Krebsnachbehandlung erfolgen. Die komplementärmedizinische Nachsorge tötet Resttumorzellen ab, die nach Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung immer zurückbleiben und verhinderte in vielen Fällen eine neuerliche Krebsausbreitung.
Voraussetzung für diesen Erfolg ist eine komplette Entfernung des sichtbaren Tumorgewebes sowie eine effiziente Chemotherapie oder Strahlentherapie.
Die komplementärmedizinische Behandlung sollte vier Wochen nach Operation oder drei Wochen nach der Chemotherapie bzw. Bestrahlung begonnen werden.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sichert die komplementärmedizinische Krebsnachbehandlung in den meisten Fällen dauerhaftes Überleben und Heilung.
Nach jahrzehntelanger Anwendung der Komplementärmedizin wurde das unten angeführte Therapiekonzept von mir entwickelt. Eingebunden sind natürlich die neuesten wissenschaftlichen schulmedizinischen Erkenntnisse.
Wenn jedoch längere Zeit zwischen der schulmedizinischen Krebsbehandlung und der komplementärmedizinischen Krebsnachbehandlung verstreicht und inzwischen die verbliebenen Tumorzellen zu nachweisbaren Tumoren herangewachsen sind, bringt die komplementärmedizinische Behandlung nicht mehr den vollen Erfolg.
Eine komplementärmedizinische Krebsnachbehandlung sollte nach jeder korrekt und komplett durchgeführten Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung vorgenommen werden.
Haben sich postoperativ bereits Metastasen gebildet, bringt die komplementärmedizinische Nachbehandlung in der unten angeführten Weise nicht mehr den erhofften Erfolg.
Komplementärmedizinische Maßnahmen zur Krebsnachbehandlung
Entgiftung und Aktivierung des Immunsystems
Beides gelingt verlässlich durch die Ozonhochdosistherapie und die me2.vie-Systemtherapie (MitoEnergy-Therapie).
Die Ozonhochdosistherapie bewirkt eine 10-fache Steigerung der Produktion des Gewebehormons Prostacyclin, das neuerdings als sehr starkes Antimetastasenmittel entschlüsselt wurde. Nach 10 Ozonhochdosistherapien in wöchentlichen Abständen sind die zirkulierenden Tumorzellen durch das aktivierte Immunsystem und Prostacyclin abgetötet.
Die Komplementärmedizin hat bereits in einigen Kliniken Einzug gehalten.
Meist dient sie vielerorts zur Milderung der Chemotherapienebenwirkungen.
Durch OHT wird die Wirksamkeit der Chemotherapie stark verbessert.
Weiters entfalten unwirksam gewordene Chemotherapeutika nach OHT wieder ihre einstige tumorzellenabtötende Wirkung.
Die sehr guten Ergebnisse bei meinen Patienten in den letzten Jahren bestätigen die Richtigkeit meiner Bemühungen.
Sicher ist, dass nur ein komplexes komplementärmedizinisches Therapieschema zu den gewünschten Erfolgen führt.
Ich strebe durch den Einsatz der Komplementärmedizin eine Lebensverlängerung oder Heilung an.
Derzeit gilt als unabänderlicher Grundsatz, dass die primären Schritte nach Karzinomdiagnose aus Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung bestehen müssen.
Erst danach sollte die Komplementärmedizin als Rezidivprophylaxe zum Einsatz kommen.
Das medizinische Ziel im Sinne der Patienten muss im gemeinsamen Einsatz von Schulmedizin und Komplementärmedizin liegen.
Erst die Abkehrung von der grob naturwissenschaftlichen Vorgehensweise, die sich auf diagnostische bildgebende Kontrolluntersuchungen und Tumormarkerbestimmung nach schulmedizinischer Krebsbehandlung bezieht, wird zu einer Verbesserung der Überlebensrate führen.
Fast alle Therapiemaßnahmen der Komplementärmedizin zielen auf eine Aktivierung des Immunsystems.
Gestützt auf neue Forschungsergebnisse der letzten Jahre beginnt sich die Komplementärmedizin als vierte Therapiesäule zu etablieren.
Aus dem Anstieg der zytotoxischen T-Lymphozyten, der natürlichen Killerzellen und der eosinophilen Granulozyten ist die immunologische Effektivität abzulesen.
Biochemische wissenschaftliche Untersuchungen wie Immunstatus oder Einzelimmunparameterbestimmungen beweisen die Richtigkeit der Behauptungen.
Ozon in hoher Dosierung zeigt eine direkte tumorzellabtötende Wirkung. Dies ist seit Jahren von der ausreichend dokumentiert. Durch Zusatzmedikamente wird die Tumorvernichtung noch wesentlich verstärkt.
Erst wenn durch Entgiftung, Entsäuerung, Sauerstoff- und Ozontherapie die Abwehrmechanismen maximal aktiviert sind und das Immunsystem gut funktioniert, ist der Körper sicher in der Lage die noch verbliebenen zirkulierenden Tumorzellen und beginnende Metastasen abzutöten.
Nur so ist ein Rezidiv zu verhindern und nur so ist ein Patient zu retten.
Das oberste Gebot in der Krebsnachbehandlung lautet: Handeln bevor die zirkulierenden Tumorzellen zu klinisch manifesten Metastasen herangewachsen sind.
Die komplementärmedizinische Therapie muss Einsetzen bevor durch bildgebende Verfahren und Tumormarkerbestimmung neuerlich Krebsknoten nachgewiesen werden.
Neueste epidemiologische Daten zeigten, dass eine Therapie von klinischen Metastasen derzeit nicht mehr eine klinisch verlässliche Heilung erbringt.
Warum soll man das Auftreten von neuerlichen Tumorformationen durch alleinige schulmedizinische diagnostische Untersuchungen abwarten, wenn es Heilungsmöglichkeiten der Krebserkrankungen durch rechtzeitige Abtötung der disseminierten Tumorzellen gibt?
Nur durch die Verhinderung des Auftretens einer Krebserkrankung wird die prognostizierte Zunahme der Krebserkrankungen gebremst werden können.