Seit über 60 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dieser Erkrankung. Der Besuch des Trichologie (Haarlehre)- Weltkongresses 1976 in Berlin und Informationsaustausch mit damaligen führenden schulmedizinischen Experten brachte kaum Therapieerfolge bei Haarausfall.
Bei Haarausfall handelt es sich ursächlich um ein äußerst vielschichtiges Problem. Immer liegt primär ein giftstoffbedingtes und übersäuerungsbedingtes Stoffwechselproblem vor. Die Giftstoffe (Nahrungsmittelgifte, Medikamente und Bakterienleichengifte) stören die Funktion der hormonproduzierenden Zellen, Abwehrzellen und jeder einzelnen Zelle. Technische Felder von Mobilfunkmasten, Schnurlostelefone, Mikrowellenherde und Computer sind ebenfalls Störfaktoren. Auch Nikotin produziert sehr viele Giftstoffe. Dazu kommen noch die endogenen aus dem Körperstoffwechsel als Abfallprodukte gebildeten Giftstoffe.
Daraus resultiert die sekundär ausgelöste Hormonstörung.
Nur selten liegt primär eine hormonelle Fehlfunktion vor.
Organische Erkrankungen, besonders der Schilddrüse sind immer vorher auszuschließen. Alleinige Durchblutungsverbesserung beeinflusst kaum das Haarwachstum.
Weder schulmedizinische Salbentherapie und Tinkturen noch Tabletten zeigten eine Besserung.
Erst der Übergang zur Komplementärmedizin brachte Erfolg in der Haarausfallbehandlung. Die komplementärmedizinischen Therapiemaßnahmen betreffen Entgiftung, Entsäuerung, Aktivierung des Immunsystems und des Hormonsystems durch Sauerstoff, Hormonprodukte, Vitamine und Ozon.
Nicht selten ist die Bremsung der übermäßigen Wirkung männlicher Hormone erforderlich. Die Kombination mit Farb-Licht oder Lasertherapie und mechanischer Aktivierung der Kopfhaut führt fast immer zum Erfolg.
Für Haarausfallbehandlung übernimmt die Krankenkasse keine Kosten, da nach Krankenkassenansicht Haarausfall keine Erkrankung ist.
Ich war 10 Jahre (1995-2005) als wissenschaftlicher Berater im Inter Haarinstitut in 1010 Wien, Opernring 4 tätig und hatte dort schulmedizinisch und kosmetisch therapieresistente schwierige Fälle von Haarausfall zu behandeln.
Die Komplementärmedizin erbrachte eine teilweise Sanierung des Haarausfalles.
Erst die intravenöse Ozonhochdosistherapie und die lokale Ozontherapie (direkt in die Kopfhaut) haben den Haarausfall behoben und den neuen Haarwuchs angeregt. Die Erfolgsquote liegt bei über 90%.