Unter Chelattherapie versteht man Entgiftungstherapie. Bis vor kurzem erfolgte die Chelattherapie durch eine 3-stündige Infusionsbehandlung. Als Chelatfänger wurden DMSA und EDTA verwendet. Durch oftmaliges Vorbeifließen an den Zellen sollten Schwermetalle aus den Zellen geholt werden.
Aber die sehr schlecht durchgängigen Zellwände erlaubten nur eine Schwermetallausleitung von 10-15%. Eine therapeutisch unzureichende Wirkung. Deshalb habe ich vor Jahren die klassische Chelattherapie verlassen. Außerdem wurden durch DMSA und EDTA sehr viele Vitamine, Aminosäuren und Elektrolyte dem Körper geraubt, was zu Komplikationen nach der klassischen Chelattherapie geführt hat.
Deutsche Heilpraktiker haben ein Gerät entwickelt mit dem bis zu 90% der Schwermetalle aus den Zellen entnommen werden konnten. Das me2.vie-MitoEnergy-Gerät macht durch extrem hochfrequenten Wechselstrom die Zellwände durchgängig (permeabel).
Während der einstündigen me2.vie-Systemtherapie können DMSA und EDTA in die Zellen eindringen, an die Schwermetalle andocken und aufgrund des Diffusionsgefälles fallen die gebundenen Schwermetalle wieder in das Blut zurück und werden durch Stuhl, Harn und die Haut ausgeschieden.
Solange die aus den Zellen herausgeholten Schwermetallgiftstoffe-Toxine im Körper kreisen, ist der Patient sehr müde, klagt über Kopfschmerzen und Kältegefühl. Nach 24 Stunden sind die Giftstoffe ausgeschieden und die Beschwerden abgeklungen.
Da auch viele Vitamine, Aminosäuren und Elektrolyte dem Körper durch die Chelattherapie geraubt wurden, müssen diese zur Vermeidung von Komplikationen sofort nach der DMSA und EDTA mit weiteren 3 Infusionen in derselben Sitzung verabreicht werden.
Die hochkonzentrierten Vitamin-, Aminosäuren- und Elektrolytinfusionen sind sehr teuer und deshalb ist die Chelat-me2.vie-Systemtherapie zur Schwermetallausleitung sehr kostenintensiv.
Üblicherweise sind 2-4 Schwermetallausleitungen erforderlich. Dadurch werden die in den Zellen gelegenen (interzellulären) Schwermetalle entfernt. Schwermetalle blockieren das gesamte enzymatische System und damit auch die Ozonhochdosistherapie. 2-4 Schwermetallausleitungen werden meist mit 10 Ozonhochdosistherapien (OHT) und Diät kombiniert.
Immer wird mit der Ozonhochdosistherapie begonnen. Damit werden alle extrazellulären (außerhalb der Zelle gelegenen) Giftstoffe ausgeleitet. Ohne Schwermetallausleitung ist die Ozonhochdosistherapie oft erfolglos.
Schwermetallausleitung ist Voraussetzung für jede erfolgreiche Ozonhochdosistherapie und jede Prophylaxe.
Schwermetalle sind Ursache für Brust- und Prostatacarcinome, aber auch für alle übrigen nicht viral verursachten Erkrankungen.
Schwermetalle gelangen durch Atmung (Abgase von Motoren), Essen (Lippenstift, Labello), Trinken (Wasser aus Bleirohren) und Haut (Haarfärbemittel, Nagellacke, Gesichts- und Hautcremen, Desinfektionsmittel und Deodorant) in den Körper und sind Ursache für sehr viele Erkrankungen.